Liebe braucht Helden
Eric G. Wilson

Zum Buch
Als junger Feuerwehrmann verliebt sich Caleb in die Tochter des Captains und nun sieben Jahre später hängt die Ehe der beiden einst Liebenden , mehr als nur am seidenen Faden. Geprägt von beidseitiger Ignoranz, droht alles auseinanderzubrechen.
Doch Calebs Vater gibt seinem Sohn ein Buch….in 40 Tagen soll er jeden Tag eine Aufgabe erfüllen, das würde evt. seine Liebe retten. Während Caleb sich daraf scheinbar einlässt, bannt sich ein weiteres Unheil in Form eines nette und überaus charmanten Arbeitskollegen an.
Wird Caleb seine Chancen nutzen und seine Liebe zu Catherine wiederfinden und beleben können?

Spannung, Schreibstil, Charaktere
Ich finde das dieses Buch eine durchweg gleichbleibende Spannung hat. Das Auf und Ab zwischen Cat und Caleb wird begleitet durch die beiden Jobs,die sie sehr einnehmen. Durch verschiedene eingebundene Handlungen wird ein regelmässiger Jojo Effekt der Gefühle erzielt.
Der Stil von Eric G. Wilson hat mir gefallen, er spielt mit seinem ansprechendem Schreibstil und führt einen gefühlvoll durchs Buch. Trotz des doch schon ernsten Themas bleib auch hier der Humor nicht auf der Strecke und ich liebte die Szenen in der Feuerwache. Ich konnte viele Parallelen zum realen Leben erkennen und würde auch einige Punkte dieser Liste weiterempfehlen.
Die Hauptpersonen sind gut beschrieben worden, obwohl nach den ersten Seiten erstmal die negativen Seiten zum Vorschein kamen. Doch nach und nach erkannte man das wahre Ich eines Jeden.
Ich konnte mir die beschriebenen Personen auf jeden Fall gut vorstellen, auch wenn ich kein Gesicht zu ihnen hab, denke der Film hätte mir auch auch gut gefallen, aber als Buch ist es immer besser!
Mein Fazit

Ich kann dieses Buch jedem Empfehlen der sich nicht von Gott und Co. abschrecken lässt. Ich selber glaube nicht an Gott und habe das Buch trotzdem genossen. Der tolle Schreibstil machte es mir unglaublich leicht durch die Seiten zu fliegen und ich konnte mich richtig einfach in die Geschichte hineinversetzten. Reale Problematik wird zur Sprache gebracht und regt durchaus auch zum Nachdenken an.

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