Herzlich Willkommen!

Im Rahmen unserer Blogtour zu “Federherz” habe ich für Euch wieder ein tolles Interview an Bord.
Diemal mit Autorin Elisabeth Denis.
Ich wünsche Euch viel Spass beim Lesen und beachtet auch das Gewinnspiel am Ende

*****
Liebe Elisabeth,
Es ist spannend deine literatrischen Schritte zu beobachten und ich freue mich
umso mehr, dich heute zu deiner neuen Buchreihe “Federherz” aushorchen zu
dürfen J
© Elisabeth Denis
Kannst
Du mir verraten, wie es zu diesem Buchprojekt gekommen ist?
Elisabeth: Oh je, so genau weiß ich das gar nicht
mehr. Die erste Idee zum Roman kam mir schon 2012, also vor vier Jahren. Ich
weiß noch, dass es da bei mir eine ablehnende Haltung zu den damals
allgegenwärtigen Vampirromanen gab. Ich wollte einen Gegenentwurf dazu
schreiben. Na ja, aus heutiger Sicht klingt das reichlich blöd. Zunächst hatte
ich nur den Ort, also das Wald-Internat, an das ein vergessener Friedhof
grenzte. Aber dann tauchte plötzlich diese Mischa auf und hat mir einen dicken
Strich durch meine ironisch-distanzierte Idee gemacht und ich habe einen
waschechten Fantasy-Liebesroman geschrieben. Trotzdem nicht völlig humorfrei,
wie ich hoffe.
Hainpforta
ist ein besonderer Ort in deinem Buch. Wie hast du diesen Schauplatz
erschaffen? Kennst du selber Internate, die dir vielleicht zur Vorlage dienten?
Elisabeth: Witzig,
dass du diese Frage stellst. Ich kenne kein Internat von Innen, aber während
meiner Abiturzeit habe ich ein paar Internatsschüler kennengelernt. Was sie über
ihr Internatsleben erzählten, fand ich spannend. Doch ein paar von ihnen waren
auch wirklich eingebildet. Ich habe Hainpforta vom realen Internatsnamen
entlehnt. Ich gebe zu, das ist gemein.
Manche
Leser kennen Dich ja schon als Autorin der “Secrets-Reihe” die ebenfalls bei
Oetinger34 erschien.  Du bist zwar im
Jugendbuch-Genre geblieben, aber dismal ist Magie im Spiel. Wie kam der Wandel,
mit fantastische Aspekten zu schreiben?
Elisabeth: Die
Feder-Reihe ist vor „Secrets, Wem Marie vertraute“ entstanden. Das Magische war
also bereits volle Kanne vorhanden. J Für Secrets gab es schon zur Ausschreibung von Seiten
des Verlags konkrete Ideen für den Plot. Vielleicht wäre mir so eine
realistische Geschichte nach Hainpforta (das war der Arbeitstitel) gar nicht
eingefallen? Wobei es ja auch in Secrets den einen oder anderen zart-magischen
Moment gibt, wenngleich die Reihe natürlich ein völlig anderes Genre bedient.
Gibt
es einen ultimativen Tipp, den du angehenden Autoren geben würdest? Was sollte
man in der Anfangszeit beachten?
Elisabeth: Ich
habe den ersten Entwurf zu den Feder-Bänden geschrieben, ohne mir einen
detaillierten Plotplan zu erarbeiten. Das werde ich bei meinem nächsten Buch
anders machen und mehr Zeit in die Vorbereitung stecken, denn das erspart
hinterher einen Haufen unnötiger Arbeit. Doch das Wichtigste ist wohl, wie bei
allem, dass man mit ganzem Herzen bei der Sache ist und sich nicht verbiegt.
Das sag ich nichts Originelles, aber es ist einfach wahr.
Entscheide
Dich:
Goldfisch
oder Hase – Hase
Kaffee oder
Tee – Der Kopf sagt Tee, die Hände kochen dann doch immer stur Kaffee
Sommer
oder Winter – Winter
Meer
oder Berge – Berge
Steak
oder Salat – Beides, genau in der Kombi
Im
September geht es schon direkt mit dem Folgeband “Federwelt” weiter. Schön das
wir Leser hier nicht so lange warten müssen. Kannst du schon etwas zu diesem
Band sagen?
Elisabeth:
In Federwelt kommen die fantastischen Elemente noch mehr zum Tragen, aber
ich möchte nicht zuviel verraten, damit ich für diejenigen, die Band 1 noch
lesen wollen nichts verrate. Das Internat spielt in Band 2 allerdings eine
kleinere Rolle, denn Mischa begibt sich auf eine Reise. Ich verspreche jedoch
hiermit, dass sie die an mindestens genauso spannende Orte führt.
Arbeitest
du Derzeit schon an neuen Projekten? Erzählst du uns was dazu?
Elisabeth: Ich
habe auf Oetinger34 noch ein Bilderbuchprojekt, dass ich bis zum Herbst, also
dem nächsten Voting, fertig stellen möchte. Außerdem reise ich noch im August
zur Recherche für einen Krimi in die Alpen. Aber ich plane auch ein neues  Jugendbuch, einen Mysterythriller. Die
Handlung wird eventuell in einer Schauspielschule spielen. Ich habe vor
gefühlten achtzig Jahren Schauspiel studiert und kann da auf eigenen, spooky
Erfahrungen zurückgreifen.
Oetinger34
ist revolutionär und traditionell zugleich – Was gefällt Dir am besten an der
Zusammenarbeit?
Elisabeth: Das
Traditionelle J Aber im Ernst: Ich bin mehrmals wöchentlich
auf der Oetinger34- Seite und schaue mir online die verschiedenen Projekte an,
tausche mich mit den anderen Kreativen aus. Gerade habe ich für das
Bilderbuchprojekt eine tolle Illustratorin gefunden und freue mich schon auf
die Zusammenarbeit. Oetinger34 funktioniert für mich wirklich gut! Während der
finalen Arbeit an einem Buch ist der engste Kontakt natürlich der zum Lektorat
und da habe mit Kristin Neugebauer einen ganz tolle Partnerin, die einen
großartigen Humor hat und auf deren Ratschlag ich gern höre. Das passt einfach!
Vielen
Dank für die Beantwortung meiner Fragen. Möchtest du deinen Lesern abschließend
noch etwas sagen?
Elisabeth:
Die Gelegenheit nutze ich prompt, um allen, die neugierig auf das Buch
geworden sind und es lesen wollen, viel Vergnügen zu wünschen. Ich wünsche
allen Lesern, dass sie völlig eintauchen können in die Welt von Mischa und
Hainpforta.
 **********
 Gewinnspiel

 

Bis einschließlich 11.08.2016 habt Ihr die Möglichkeit eines von insgesamt 5 Büchern  “Federherz” von Elisabeth Denis zu gewinnen.
Beantwortet mir dazu folgende Gewinnaufgabe als Kommentar unter diesen Post.
Schildert uns Euren Eindruck zur Leseprobe!
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.