Herzlich Willkommen
Heute haben wir neben der Gewinnerbekanntgabe noch ein tolles Schmankerl für Euch.
Nicole von About Books hat sich neben dem Interview mit Daniela Pusch noch mehr Gedanken gemacht.
Sie hat allen Autorinnen der Secrets-Trilogie 3 gleiche Fragen gestellt, die wir Euch heute gerne hier auf Ka-Sas Buchfinder präsentieren würden.
Damit ihr auch nochmal einen Eindruck zum Interview habt, schaut doch bei Nicole nochmal rein!

 

 

Nicole von About Books im Gespräch mit:
Daniela Pusch
Elisabeth Denis
Lara de Simone

Drei Fragen an die „Secrets“-Autorinnen
#secretstrilogie

Wie kamt ihr zu diesem großartigen Buch-Projekt?
 
Elisabeth Denis: Oetinger34 hatte im Herbst 2014 zur Beteiligung an der
Sonderausschreibung über das Portal aufgerufen. Das Konzept – Mädchenthriller, geschrieben
von drei verschiedenen Autorinnen –, aber auch die konkrete Aufgabenstellung der
Ausschreibung haben mich angesprochen. Ich hatte gleich ein Bild im Kopf: Sommernacht.
Aus einem Vorstadtreihenhaus dringt Partylärm. Im etwas biederen Garten quietscht leise
eine altmodische Hollywoodschaukel. Darauf liegt ein hübsches, junges Mädchen, vielleicht
tot, vielleicht – hoffentlich! – nur ziemlich betrunken, auf jeden Fall mit merkwürdig
verdrehten Gliedmaßen. Im nachtdunklen Gras vor ihr hebt sich ein weißer Turnschuh ab…
Gut, letztendlich ist davon nichts in meinem „Secrets“-Band gelandet. Aber diese
Grundstimmung, die das Bild für mich vermittelt, hat sich gehalten.

Daniela Pusch: Ich war bereits als Junior-Lektorin auf der Plattform Oetinger34 aktiv, wo die
Ausschreibung zu diesem Projekt stattfand und habe spontan beschlossen, mich als Autorin zu
bewerben, weil das Konzept so toll war und mich sofort angesprochen hat.

Lara de Simone: Ich glaube, es war bei uns allen ähnlich, nämlich über eine Ausschreibung
des Verlags Oetinger34, der einen innovativen Ansatz verfolgt, AutorInnen und
IllustratorInnen für sich zu gewinnen. Dabei können sich Kreativschaffende auf einer OnlinePlattform austauschen und mit ausgebildeten LektorInnen an ihren Projekten arbeiten.
Jedenfalls habe ich dort die Ausschreibung für einen Mädchenthriller ab 14 gefunden, was
eigentlich nicht so meins ist – und zwar aus dem simplen Grund, dass ich nicht an das
Geschlecht meines jungen Publikums denke, wenn ich schreibe. Aber das Konzept der
Ausschreibung, nämlich aus den Perspektiven dreier Freundinnen zu erzählen, klang so cool,
dass sich der Bewerbungstext quasi von selbst geschrieben hat. Tatsächlich empfand ich es als
echt befreiend, sich auf die Geschichten weiblicher Figuren zu konzentrieren. Und meine CoAutorinnen fand ich auch sofort sympathisch!

Ist es schöner oder einfacher gemeinsam zu schreiben oder ist es einfacher, wenn jeder für sich alleine arbeiten kann?
 
Elisabeth Denis: In diesem Fall: schöner! Letztendlich hat jede ja ihren Band allein
geschrieben. Also, um den üblichen, einsamen Schreibprozess kommt man nicht drum herum.
Und bestimmte Momente beim Schreiben will ich auch gar nicht teilen oder mir reinreden
lassen. ABER: Noch nie bin ich auf dermaßen offene Ohren gestoßen, wenn ich mich
ausheulen, um Rat fragen oder auch schlicht mal freuen wollte. Normalerweise ernte ich da
von meinen Nächsten nur sehr, sehr mitfühlendes und wohlwollendes Unverständnis. Jetzt
gab es gleich mehrere Personen, denen die Story und die drei Protagonistinnen ebenso am
Herzen lagen wie mir. Ich möchte auf jeden Fall wieder im Team schreiben und Oetinger34
bietet ja den besten Rahmen dazu. (Okay, erwischt! Tatsächlich bin ich gerade wieder in ein
größeres Gemeinschaftsprojekt eingestiegen.)

Lara de Simone: Beim Plotten – also beim Entwickeln einer Geschichte – fährt man meiner
Meinung nach immer besser, Ideen in einer größeren Runde zu besprechen. So kommt einfach
mehr Vielfalt in eine Geschichte. Das Schreiben selbst ist alleine wohl einfacher, aber auch
nur, wenn man am Ende den Text mit Lektorinnen und Co-Autorinnen noch einmal
überarbeiten kann.

Daniela Pusch: Ich liebe es im Team zu plotten und sich gegenseitig die Bälle zu zuwerfen!
Während der Konzeptphase kommt man als Autorenteam viel besser voran, als als
Alleingänger. Das eigentliche Schreiben muss man dann aber wieder ganz alleine
übernehmen. Aber der Rückhalt und Zwischenfeedback hilft bei Ideenlosigkeit. Mir gefällt
das Schreiben im Team!

Mehr unter www.lilstar.de

Was war der tollste Moment bei diesem gemeinsamen Projekt und welches der nervigste?
 
Daniela Pusch: Das tollste war, zu Rita Falk nach Hause eingeladen zu werden und meine
beiden Co-Autorinnen kennen zu lernen, von denen ich bis dahin nur den Namen kannte. Und
sich sofort gut zu verstehen! Das nervigste war ein Computercrash meines geliebten Laptops
kurz vor Abgabe. Zum Glück war nur die Grafikkarte kaputt, so dass alle Daten (und das
Manuskript!) gerettet werden konnten. Aber bis dahin habe ich ganz schön gebibbert.
Vielleicht sollte mir das eine Lehre sein und ich in Zukunft Sicherheitskopien anfertigen,
ähem …

Elisabeth Denis: Das erste Treffen in Bayern, also das erste, aufgeregte Kennenlernen des
Teams. Auch sehr gut: Die erste Szene, die ich für meinen Band geschrieben habe, mit Marie
an der Klippe. Da hab ich gemerkt, dass es zwischen ihr und mir funktionieren kann.
Toll war auch, Danielas Manuskript zu lesen. Sie musste ja als erste abgeben und ich war
ziemlich gespannt, wie sie den Plot, die Figuren, eben alles was wir besprochen hatten, in
ihrem Text umgesetzt hat. Dann war die Abgabe meines Manuskripts natürlich ultraspannend,
oder vielmehr, was meine Mitautorinnen, die Paten und die Lektorin an Feedback geben
würden. Aber der beste Moment ist und bleibt doch, wenn man das fertige, gedruckte Buch in
den Händen hält. Die nervigsten Momente: Warten auf Antwort. Meistens flutschte es, aber
manchmal … schnarchschnarch 

Lara de Simone: Nervig ist es wahrscheinlich, dass wir alle jeweils in unterschiedlichen
Städten wohnen und deshalb auf E-Mails und Skype angewiesen waren. Doch mit dieser
„Fernbeziehung“ kamen wir trotzdem alle gut klar. Tolle Momente wiederum gab es viele in
der Zusammenarbeit, aber ich glaube der tollste steht uns noch bevor: Unsere erste
gemeinsame Lesung auf der Leipziger Buchmesse! Darauf freue ich mich schon riesig.

Vielen Dank an Nicole für die Bereitstellung der Fragen! 
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„Secrets“ live auf der Leipziger Buchmesse 2016:
Samstag, 19.03.2016
16:00 – 16:30 Uhr
Lesebude 2, Halle 2, F601, Messe Leipzig
Sonntag, 20.03.2016
13:30 – 14:30 Uhr
Lehmanns Buchhandlung, Grimmaische Straße 10, 04109 Leipzig

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Nach diesem Schmankerl wollen wir Euch natürlich nicht länger auf die Folter spannen.
Vielen Dank das Ihr Euch für diese Art der Buchpräsentation begeistern konntet. Wir haben mit viel Herzblut gearbeitet um Euch das Buch mitsamt der Autorinnenvorzustellen vorzustellen, die dieses Projekt erst zum Leben erweckt haben.

Gewinner

Hauptpreis
die komplette Secrets-Trilogie (Versand immer zum Erscheinungstag)

  •  Svenja T.

2.-6. Preis
jeweils ein Buch “Secrets – Wen Emma hasste” von Daniela Pusch in Print

  • Schnee Flöckchen
  • Sternenkind
  • Angel1607
  • Katja
  • Rosen madl

Herzlichen Glückwunsch!

Bitte schickt eure Postadresse per Mail an folgende Mailadresse des Gewinnspielveranstalters:
Mail: netzwerkagenturbookmark@gmail.com

Betreff: #Secrets


Euer Ansprechpartner ist Katja Koesterke

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen!
Alle NICHT-Gewinner – Nutzt doch noch die weitere Gewinnchance auf www.secrets-trilogie.de, da erwarten Euch megatolle Preise!
(wer würde schon nicht gerne einen von drei 200€ Shoppinggutscheinen gewinnen)