Herzlich Willkommen!
Heute starten wir in eine abwechslungsreiche Tour zum neuen Buch “Ich schweige für dich” von Harlan Coben.
In den kommenden Tagen haben wie tolle Themen für Euch ausgearbeitet und sind schon sehr gespannt, was ihr dazu meint.
Um uns zu folgen, schaut einfach in den Tourplan, hier findet ihr immer die täglichen Direktverlinkungen
- Preis: 14,99€
- Paperback, Klappenbroschur
- 200 Seiten
- Goldmann Verlag
- ISBN: 978-3-442-20504-2
- Erschienen: 08.03.2016
- Sterne: 5/5
- Zur Rezension
Heute bekommt ihr aber erstmal ein informatives Interview:
© Sandra Mapp c/o Dutton Adult, Penguin US |
weltweit. Im Interview spricht er über seinen neuen Roman “Ich schweige
für dich”, das Arbeiten in Limousinen-Fonds und die Geheimnisse seiner
Heimatstadt.
Adam Price, der Held Ihres neuen Thrillers “Ich schweige für
dich”, scheint auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen: Er ist
Familienvater, glücklich verheiratet und besitzt ein ansehnliches
Eigen¬heim in einem der wohlhabenden Vororte New Jerseys. Eines Abends
wird Adam von einem Fremden mit einer ungeheuerlichen Behauptung
konfrontiert: Adams Frau habe eine Schwanger¬schaft vorgetäuscht. Der
Mann liefert Beweise, die zu einer Website führen. Was hat Sie auf
diesen Einfall gebracht?
Manchmal kann dein Leben durch einen
Pistolenschuss vernichtet werden – aber manchmal ebenso gut durch ein
leises Flüstern. Es war dieser Gedanke, der mir dabei gefiel. Adam
verbringt einen ganz gewöhnlichen Tag und geht gerade einer typischen
Beschäftigung für Eltern nach, als ihm seine Welt auf der ersten Seite
mit lautem Knall um die Ohren fliegt, nur wegen ein paar Worte, die ihm
ins Ohr geflüstert werden.
Was Adam bei seinen Nachforschungen
herausfindet, stürzt ihn in eine tiefe Vertrauenskrise. Durch seine
heile Welt geht ein Riss, der ihn nicht nur seine Frau Corinne, sondern
seinen Alltag und alle Menschen um ihn herum in einem völlig anderen
Licht erscheinen lässt. Was reizt Sie als Autor an einer solchen
Situation der Entfremdung?
Wir alle sind Adam. Wir alle
fühlen uns in unserer Welt, umgeben von unseren Angehörigen sicher. Aber
was geschieht, wenn diese Welt nur ein wenig in Schieflage gerät? Wir
alle befinden uns auf einer Gratwanderung. Was passiert, wenn uns etwas
ins Wanken bringt?
Bevor sich aufklären lässt, was geschehen
ist, verschwindet Corinne und lässt Mann und Söhne ratlos zurück. Warum
ist das Verschwinden von Personen ein häufig wiederkehrendes, zentrales
Motiv in Ihren Thrillern?
Wenn jemand ermordet wird, ist es
vorbei. Der Tod ist endgültig. Man kann den Fall aufklären oder
Gerechtigkeit erwirken. Aber die Person kann nie mehr zurückkehren. Wenn
jemand verschwindet, gibt es Hoffnung. Es ist großartig, über Hoffnung
zu schreiben, denn dabei geht es um Grenzer¬fahrungen. Die Hoffnung kann
Menschen über sich selbst hinauswachsen lassen, aber auch
wider¬standslos innerlich zerbrechen.
Die Wahrheit hinter
Lebenslügen aufzudecken, treibt die Handlung in Ihren Büchern voran,
doch um Spannung geht es dabei nur vordergründig. Welche Themen liegen
Ihnen am Herzen?
Oberflächlich betrachtet, ist “Ich schweige
für dich” vielleicht ein Thriller und man wünscht sich, dass die
Geschichte hinter der Handlung aufgelöst wird. Das hält einen bei der
Stange und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Aber der
Antrieb des Romans besteht aus den Themen Familie, Liebe und
Nachbarschaften – und allem voran aus der Frage, wie weit man gehen
würde, um die zu beschützen, die man liebt. Es geht dabei immer um
Gefühle.
In den vergangenen 25 Jahren haben Sie 25 Romane
veröffentlicht, davon zehn Bücher aus der Serie um Myron Bolitar, zwölf
Stand-Alones und drei Jugendromane. Ihre letzten acht Thriller standen
alle auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste, und mit über 60
Millionen verkauf-ten Exemplaren in 43 Sprachen gehören Sie zu den
erfolgreichsten Autoren weltweit. Hatten Sie mit zunehmendem Erfolg auch
einmal das Bedürfnis, aus der Arbeitsroutine auszubrechen,
beispielsweise Ihr Arbeitspensum zu verringern und nicht mehr jedes
Jahr, sondern nur noch alle zwei einen Thriller fertig zu schreiben?
Ich
denke darüber nach. Aber letztlich setze ich es nie um. Es entspricht
zwar ein bisschen einem Klischee, aber ein Schriftsteller verspürt den
unausweichlichen Drang zu schreiben. Ich bin sicher, dass ich irgendwann
langsamer machen oder mir eine Auszeit nehmen werde. Dieses Jahr habe
ich einige Arbeit in zwei Fernseh-sendungen gesteckt (die Serie „Harlan
Coben’s THE FIVE“ für den britischen Sender Sky1 und den Sechsteiler
„Une chance de trop“ für den französischen Sender TF1), doch im Leben
geht es ums Gleichgewicht. Ich muss Vater, Ehemann und Schriftsteller
sein können, um mich ausgeglichen zu fühlen. Kommt eines zu kurz, leidet
alles darunter.
Neben Ihrem Erfolg als Bestsellerautor sind Sie sind der Einzige, der mit dem Edgar-Award, dem Shamus-Award und dem Anthony-Award
geehrt wurde. Nichtsdestotrotz haben Sie sich das Ziel gesetzt, mit
jedem neuen Buch besser zu werden. Setzen Sie dieser hohe Anspruch und
die kurze Zeit, in der Sie Ihre Bücher schreiben, nicht enorm unter
Druck, oder beflügelt das Ihre Kreativität?
Richtigstellung:
Ich war der Erste, der alle diese Preise gewonnen hat. Nach mir haben
das noch ein paar andere geschafft. An der Arbeit ändern Preise
überhaupt nichts. Den Druck habe ich mir immer selbst gemacht – das
heißt, ich strebe stets danach, dass mein nächstes Buch mein bestes ist.
Wenn ich diesen Drang nicht mehr verspüre, höre ich wahrscheinlich auf
zu schreiben.
Um sich nicht von Telefon, E-Mails, ihrer großen
Familie oder Arbeiten rund ums Haus ablenken zu lassen, schreiben Sie
fast nie daheim. Wo überall haben Sie schon gearbeitet, und ist es für
einen bekannten Autor wie Sie überhaupt möglich, ungestört an
öffentlichen Orten zu schreiben?
Ich kann überall schreiben.
Eine Zeitlang habe ich im Coffeeshop eines großen amerikanischen
Supermarkts gearbeitet. Niemand hat mich gestört. Vielleicht weil ich
bedrohlich aussah? Während der Arbeit an meinem letzten Buch nutzte ich,
statt selbst Auto zu fahren, sogar den Fahrdienst von Uber, setzte mich
in den Fond und schrieb. Ich habe schon in Flugzeugen, Zügen, am Strand
und in Bibliotheken geschrieben, wo auch immer. Wenn ich einen
geeigneten Ort finde, nutze ich ihn – bis es dort nicht mehr
funktioniert, und dann suche ich mir einen neuen.
Schreiben ist ein einsamer Job. Wie gut kommen Sie damit zurecht und mit wem tauschen Sie sich über Ihre Arbeit aus?
Unter
meinen Freunden sind einige Schriftsteller. Manchmal gehen wir zusammen
spazieren. Natürlich habe ich Familie. Und ich habe Lektoren, Agenten
und ähnliche Leute. Aber Schriftsteller sind unabhängig. Wir mögen von
Zeit zu Zeit gesellig sein, aber es liegt in unserer Natur, dass wir
nicht von der Energie anderer zehren. Eigentlich werde ich der
Geselligkeit in der Regel rasch überdrüssig. Deshalb fühle ich mich
wohl, wenn ich allein bin.
Eines Ihrer Lieblingszitate stammt
von E.L. Doctorow: „Schreiben ist wie eine Fahrt durch den Nebel. Man
sieht nicht weiter als der Scheinwerfer reicht, aber man kann so die
ganze Strecke zurücklegen.“ Hat sich an dieser Situation für Sie in all
den Jahren des Schreibens etwas geändert?
Möglicherweise. Ich
analysiere den Entstehungsprozess meiner Romane nicht, aber er
verändert sich von Buch zu Buch. Manchmal kenne ich eine Geschichte
schon sehr gut, bevor ich mit dem Schreiben beginne, manchmal weiß ich
noch ganz wenig. Aber so oder so ist es immer eine gewagte Reise ins
Ungewisse.
Für einen Bestsellerautor Ihres Ranges, der in
Gedanken unentwegt neue abgründige Fälle ersinnt, führen Sie ein
erstaunlich unspektakuläres Leben. Ist das nicht schrecklich langweilig?
Ich
wuchs in einem ruhigen Vorort auf, der seltsame Geheimnisse barg. Als
ich ein kleiner Junge war, gab es in der Stadt bei einer Schule ein mit
Stacheldraht umzäuntes Gelände, vor dessen Betreten Schilder warnten.
Gerüchten zufolge handelte es sich um einen Stützpunkt für
Abwehrraketen, und deshalb hätten wir uns von dort fernzuhalten. Wissen
Sie was? Es stimmte tatsächlich! Jetzt ist dort ein Park, aber man kann
immer noch die Relikte der alten Startrampen sehen. Es kursierte auch
das Gerücht, ein großes schauriges Haus in der Stadt gehöre einem
Mafiaboss, der das Vorbild für Don Corleone im Film „Der Pate“ abgegeben
habe. Und wissen Sie was? In diesem Haus lebte ein Mafiaboss… und
obgleich das nie bewiesen wurde, fand man einen gewaltigen Ofen auf dem
Gelände. Sie merken also, dass es sogar in meiner beschaulichen
Heimatstadt immer Geheimnisse gibt…
Hallo,
vielen Dank für den tollen Start in die Blogtour. 🙂
Das faszinierende an einem Thriller ist für mich die Spannung beim Lesen, dass es bis zur letzten Seite spannend bleibt.
Liebe Grüße
Isabell
Hallihallo,
danke für den tollen und interessanten Beitrag 🙂 Ich bin, was den Autor angeht, völliger Neuling, lass mich aber wirklich gerne überzeugen. Ich liebe Thriller, sie sollten schon düster sein und mich fesseln, sodass ich das Buch nicht mehr weglegen kann. Ab und an darf er mich gerne auch schockieren, menschliche Abgründe "in Dosen" mag ich in Büchern unheimlich.
Viele liebe Grüße Lena
Die Story muss stimmen und darf nicht zu überzogen oder Blutrünstig wirken und auch geschrieben sein.
LG Jenny
jspatchouly@gmail.com
Hallo ihr Zwei!
Bei einem guten Thriller weiß man nie, wirklich nie(!) wie es ausgehen wird. Mir läuft regelmäßig die Gänsehaut über. Schaudern oder Ekel gehört auch dazu. Trotz alledem brauche ich ein Happy End und deshalb ist dieser Thriller für mich der Perfekteste!
Den Schriftsteller kenne ich noch nicht, deshalb hüpfe ich schnell noch in den Lostopf.Es war ein tolles und interessantes Interview. Danke und liebe Grüße Ilona
Dass man am Ende nie die Lösung kennt, z. B. wer ist der Mörder?
Liebe Grüße,
Daniela
Hallo Ihr Lieben,
bei einem Thriller finde ich die Spannung bis zum Schluss wichtig.
Liebe Grüße Ingeborg
Was für ein tolles Interview. Danke dafür.
An Thrillern liebe ich das Mitfiebern, das Mitraten, wer könnte hinter dem ganzen stecken und manchmal wunder ich mich auch, wie der Verfasser dieses Buches auf solche bösen Gedanken kommen kann…
♥liche Grüße
Lenchen vom Testereiwahnsinn
Hallo,
Danke für deinen tollen Beitrag! Für mich ist das faszinierende an einem guten Thriller, dass man immer wieder überrascht und durch unvorhersehbare Wendungen ständig jemand anderen als Täter im Verdacht hat.
Liebe Grüße
Curin
Für mich ist das Faszinierendste, daß den Schriftstellern immer neue Ideen kommen, die soviel Spannung versprechen. Manchmal hält man es kaum für möglich, daß überhaupt jemand sich so etwas vorstellen kann. Manche Thriller sind wirklich hart und ich frage mich oft, ob es solche Taten wirklich gibt.
LG von Elke
becjat(at)yahoo.de
Hallo und guten Tag,
das die Spannung bis zur letzten Seite erhalten bleibt.
LG..Karin..
Hallo,
ein guter Thriller muss mich unterhalten, die Spannung aufrecht erhalten und es schaffen, mich am Ende zu überraschen mit einer logischen Auflösung. Zwischendurch darf es gerne auch ein wenig kalt den Rücken runter laufen. Je mehr ich gelesen habe, desto schwieriger sind natürlich Überraschungsmomente, aber richtig guten Autoren gelingt dies immer wieder, trotz der vielen Bücher, die ich schon gelesen habe.
lg, Jutta
Hallo und danke für das interessante Interview.
Ein guter Thriller besticht dadurch, dass die Spannung aufrecht erhalten bleibt und es der Autor schafft, durch viele Finten und Richtungswechsel einem immer wieder in die Irre zu führen.
Liebe Grüsse
Carmen
Hallo 🙂
ich habe einfach gerne Gänsehaut und unerwartete Wendungen, das macht für mich einen guten Thriller aus.
Ganz liebe Grüße
Jutta
Für mich sind es Spannung, die bis zum Schluss bleibt, ungewöhnliche Wendungen, nicht schnell vorhersehbar und zum Teil auch ungewöhnliche Ermittlungsarbeit.
Lg Bonnie
Hallo Katja,
oh, was für ein schönes Interview! <3
Nun zu deiner Frage: Was ist für das faszinierende an einem guten Thriller?
Ein guter Thriller muss mich mitreißen, schocken oder auch ängstigen, dass ich die ganze Zeit über an meinen Fingernägeln kauen möchte.
Lieben Gruß
Steffi
Hallo, ein guter Thriller ist Spannung, Nervenkitzel von der ersten bis zur letzten Seite. Viele Geheimnisse, falsche Fährten und die ein oder andre Leiche darf bei einem Thriller gern dabei sein.
Ich lese Thriller unheimlich gern, die Vorgängerbände sind alle schon in meinem Regal.
LG Yvonne
Hallo,
mich fasziniert an einem Thriller am meisten, wenn er mich einerseits ängstigt oder schockiert, ich aber dennoch nicht aufhören kann zu lesen, da ich wissen möchte wie es endet.
LG
SaBine
Ich bin ja bekennende Thrillerliebhaberin, schon lange. Begonnen hat für mich die Leidenschaft mit Stephen King, der zugegebenermaßen auch im Horrorgenre zuhause ist, aber das thrillige ist ja nicht von der Hand zu weisen. In den 80ern hat er nun meine Neugierde entfacht, was die menschlichen Abgründe betrifft und wie Autoren diese in ihren Büchern thrillig verarbeiten. Und genau das ist es, was mich fesselt. Nicht unbedingt viel Blut oder Spladdergeschichten, sondern ehe das vielschichtige, psychologische. Unvorhersehbares trifft mich als Leser immer wieder sehr, hält mich am Buch fest, auch wenn ich eigentlich längst schlafen sollte 😉 Das setzt Adrenalin frei, ohne dass es mir selber weh tut und facht mein Kopfkino an! Kurz und gut, wenn menschliche Abgründe Thema sind, der Autor es versteht, zu schockieren, auch gerne zu provozieren und virtuos mit Worten umgehen kann, dann häng ich am Fliegenfänger 🙂
Liebe Grüße
Bine
Hallo Sandra!
Harlan Coben ist wirklich einer der Besten. Und mit dem, was er im Interview erzählt, macht er mich echt neugierig auf diese Geschichte. Ich finde es faszinierend, wenn ein Thriller mich überrascht. Wenn Entwicklungen um die Ecke kommen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Ich mag es geschockt und gefesselt zu werden. Und obendrein finde ich es klasse, wenn ich eine Bindung zu den jeweiligen Figuren aufbauen kann.
Liebe Grüße,
Nadine
Hallo,
ein guter Thriller muss einen förmlich durch die Seiten jagen und einem kaum Zeit zum Atmen lassen. Man muss immer wissen wie es weiter geht und rätselt permanent wie der Autor das auflösen möchte. Und ich hab gerne mehrere Verdächtige, am liebsten verdächtige ich dann jeden. Auch den Hund! 🙂
Liebe Grüße
Isabelle
Hallo!
An einem Thriller würde mich faszinieren; eine Spannende Geschichte und jede menge Geheimnisse
Liebe Grüße
Hatice
Hallo ,
Das faszinierende an einem guten Thriller ist das die Geschichte
spannend ist und das bis zum Schluß so bleibt.
Die Geschichte muss auch mitreißen und das auch zum Schluß man nicht weißt wie sie ausgeht.
Liebe Grüße Margareta Gebhardt
margareta.gebhardt@gmx.de
Hi,
für mich sind die besten Thriller die, die mich rätseln lassen und nicht alles durchschaubar, die einem fast durchgehend Gänsehaut bescheren, weil man einfach das Ende nicht voraussehen kann! Das ist für mich ein guter Thriller! Manche sind einfach zu durchschaubar und man weiß das Ende schon bevor es noch da ist. Das ist dann immer enttäuschend….
Lg
Gaby
Danke für das tolle Interview und das Gewinnspiel 🙂
Das Faszinierendste für mich sind immer die Charaktere selbst. Sie müssen mich mitreißen können. Wenn ich von deren Geschichte gefesselt bin, kann ich einen Thriller selten aus der Hand legen. Spannung ist gut, bei flachen Charakteren nützt mir das aber leider auch nichts. Daher sind mir die Charaktere am wichtigsten.
LG Katharina
Hallo,
ein guter Thriller sollte mich für eine spannende Geschichte haben… das faszinierende daran ist für, wenn man in die Abgründe des Menschen blicken kann…
LG
[…] Interview zu »Ich schweige für dich« […]