Herzlich Willkommen zum Blogtour-Start zum Buch
“Monday Club – Das erste Opfer”,
dem ersten Band der Mädchen-Mystery-Trilogie von
Krystyna Kuhn

http://www.oetinger.de/fileadmin/verlagsgruppe-oetinger.de/vsg_images/cover/zoom/9783789140617.jpgBroschierte Ausgabe: 384 Seiten
  • Verlag: Oetinger
  • erschienen am: Juli 2015
  • ISBN-10: 3789140619
  • ISBN-13:  978-3-7891-4061-7
  • Preis: 16,99€
  • Meine Wertung: 5/5
  • ab 14 Jahren 

 

 

Leseprobe

 Liebe Krystyna Kuhn,
ich freue mich dir für die Blogtour die Interview Fragen stellen zu dürfen.

Ich fand das der erste Band zum „Monday Club“ ein sehr spannender, mysteriöser Einstieg war.
Viele Leser schauen auch gerne hinter die Kulissen und wissen gerne, wer genau sich hinter dem Buch versteckt. Magst du dich vielleicht deinen Lesern kurz vorstellen?

© Krystyna Kuhn

Krystyna Kuhn, geboren in Würzburg, mit sieben Geschwistern aufgewachsen in einem idyllischen Dorf am Main. Meine Kindheit habe ich mit Büchern auf dem Dachboden verbracht. Ich habe geturnt und als Teenager eine Frauenfußballmannschaft mit gegründet. Ich war schon immer in die russische Sprache, Literatur und Musik verliebt, also habe ich nach dem Abitur Slawistik studiert, u. a. in Moskau und Krakau. Eine Zeitlang war ich Redakteurin in einem Software Unternehmen, bis ich mir den Traum erfüllte Schriftstellerin zu sein. Zunächst entstanden sechs Kriminalromane für Erwachsene, aber seit meinem ersten Mädchen-Thriller beim Arena Verlag schreibe ich nur noch für
Jugendliche – und das hält mich jung.

„Monday Club“ ist ein spannender Auftakt im Herbstprogramm beim Verlag Friedrich Oetinger. Wie lange hast du gebraucht von der Grundidee bis zum fertigen Buch?

Vom ersten Exposé bis zur Abgabe genau 1 Jahr und – zwei Monate. 

Der „Monday Club“ scheint im Buch eine große Rolle zu spielen, auch wenn alles noch sehr geheimnisvoll erscheint. Ich möchte den Lesern mit meinen Vermutungen einfach nicht zu viel
vorwegnehmen, aber ich bin recht interessiert an der Antwort, ob der Club (Vereinigung) einen realen Hintergrundbezug hat. Gibt es so einen ähnlich aufgebauten Club tatsächlich oder bewegen
wir uns in der Geschichte rein fiktiv?

Nein, das ist natürlich alles total fiktiv … andererseits … vielleicht auch nicht! 

Kann ein Mensch zweimal sterben? Eine gute Frage – Was denkst du darüber?

Nicht umsonst habe ich an den Anfang des Buches den Satz gestellt: Alles, was der Mensch denkt, existiert auch. Ob ein Mensch zweimal sterben kann? Noch weiß es niemand und in nächster Zeit wird diese Frage auch niemand beantworten können. Aber ich stimme mit Faye überein: Ein Mensch stirbt zum zweiten Mal, wenn man ihn vergisst. Und wer mehr darüber wissen will, sollte das Buch von Sam Parnia lesen: Der Tod muss nicht das Ende sein!

Wahn oder Wirklichkeit – idiopathischer Insomnie, wie bist du auf die Krankheit gekommen?

Eine Hauptfigur, die nicht schlafen kann, von Träumen gequält wird, die nachts ruhelos durch die Straßen wandert. So ein Bild entsteht nicht durch Nachdenken und Grübeln, sondern plötzlich wird es lebendig. Ich musste also nur noch eine realistische medizinische Diagnose finden. Idiopathische Insomnie tritt bereits im Kindesalter auf und es gibt keine Ursache dafür. Aber nichts passiert ohne Grund – nicht in einem Roman und nicht im Leben. 

Ausdruckstärke in Büchern – Lesestoff der an der Grenze zum Möglichen liegt – welche Leser möchtest du mit deinem Buch ansprechen?

Jeden, der Geschichten liebt. Jeden, der Spaß hat an der Frage: What if? Jeden, der Vergnügen daran findet, die Welt in Frage zu stellen. 

Zurück zu deiner Berufung als erfolgreiche Autorin – magst du uns verraten wie dein Alltags ausschaut? Wieviel schreibst du am Tag, nimmst du dir regelmäßige Schreibzeiten?

Fange ich ein Buch an, ist mein Ziel: Fünf Seiten am Tag. Ich schreibe mich auf diese Weise sozusagen warm. Wenn ich dann wirklich tief eintauche – und der Abgabetermin rückt näher – dann arbeite ich den ganzen Tag durch und zwar sieben Tage in der Woche. Ich setze mich gleich nach der obligatorischen Tasse Kaffee an den Laptop – am liebsten morgens um vier. Dann stört die Welt mich nicht. Dann gibt es nur das Buch und mich.

Zeigst du uns deinen Arbeitsplatz?

© Krystyna Kuhn – Schreibplatz

Wie verbringst du schreibfreie Phasen – was für Hobbies hast du?

Ich arbeite alles auf, was liegen geblieben ist: Rechnungen, Steuer, – und wieder einmal putzen! Ich recherchiere, sehe Filme zum Thema, lese alles, was ich unter die Finger bekomme. Ich nutze die Zeit aber auch zum Reisen, besuche vernachlässigte Freunde in ganz Deutschland, gehe ins Kino, ins Theater. Und – bereite mich mental auf den nächsten Schreib-Marathon vor.

© Krystyna Kuhn – Stonington

Für dich als Autorin – Welche Rückmeldungen von Lesern sind dir persönlich wichtig und warum?

Mir sind alle Rückmeldungen wichtig. Natürlich freue ich mich über ein positives Feedback, aber ich lese auch negative Kritiken genau, solange sie sachbezogen sind. Man hat ja irgendwann keinen wirklichen Abstand mehr zum Buch und dann kann das Urteil anderer oft wichtig sein.

Hörst du Musik beim Schreiben, oder hast du sogar eine Playlist für „Monday Club“? Welche Lieder inspirieren dich beim Schreiben.

Ja, manchmal höre ich Musik, um mich in eine bestimmte Stimmung zu versetzen oder um mich zu belohnen. Am liebsten höre ich Katie Melua, weil ich ihre Stimme mag und die Songs sind sehr abwechslungsreich. Da ist für jedes Gefühl etwas dabei. Ein anderes Lied, das mich einfach gut gelaunt macht: This ist he Life von Amy MacDonald. Für den Monday Club habe ich aber auch Musik gehört, die im Buch eine wichtige Rolle spielt … ich nenne das Weltraummusik. Einfach das Wort bei Youtube eingeben und sich gruseln.

Ich persönlich habe ein Video bei youtube gefunden (Musik) das mich irgendwie noch tiefer in die
Geschichte gleiten lässt, dramatisch spannend & mysteriös.

Ich habe mir das Video natürlich sofort angehört und es passt tatsächlich sehr gut. Überhaupt freue ich mich, wenn Jugendliche mir Vorschläge machen, denn ich bin, was Musik betrifft, ein absolutesGreenhorn. Also jetzt ganz offiziell: Bitte schickt mir eure Musik! 

Kannst du schon etwas zum 2. Band der Reihe sagen und wann wird dieser voraussichtlicherscheinen?

Während Faye im ersten Buch überhaupt nicht versteht, was vor sich geht, kommt sie in 
Band II derErkenntnis näher. Das drückt sich im nächsten Buchcover aus … dort hat sie nämlich 1 Auge geöffnet.
Erscheinungstermin: So schnell wie möglich 2016.

Wir sind nun leider schon am Ende des Autoren-Interviews angelangt, es hat mir sehr viel Spaß
gemacht dir die Fragen zu stellen, magst du deinen Leser noch etwas sagen?

Lest das Buch, lasst euch darauf ein. Ich hoffe, es lohnt sich. 

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Morgen geht es an dieser Stelle schon wieder spannend weiter. Taucht bei Dani tiefer in die Personen ein und bekommt einen ersten Eindruck!
Den ganzen Verlauf dieser Blogtour findet ihr hier auf einen Klick

Wer nun neugierig geworden ist & auch einen Blick in das mysteriöse  Geschehen werfen will, der sollte die Chance nutzen die wir im Rahmen dieser Blogtour anbieten.
Beantwortet einfach die Fragen der Blogger am Ende ihres Beitrags und sichert euch pro Antwort ein Los für eines von 15 Printausgaben vom 

“Monday Club – Das erste Opfer” 

Hier die 1. Frage: Autorin Krystyna Kuhn ist nach eigenen Angaben ein Musik-Greenhorn. Zeigt uns was ihr gerne hört – welche Musik findet ihr absolut mysterös & geheimnisvoll? 

Rechtliches
Mit eurem Kommentar erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.