Nordhörn
Jürgen Rath
Zum Buch:
Dieser Roman spielt Ende der 50er Jahre. Archivar Steffen Stephan ist für 3 Monate auf die Insel Nordhörn beordert worden um dort das Stadt, bzw. das Inselarchiv zu sortieren. Doch seit seiner Ankunft bekommt er von den Inselbewohnern fast nur Misstrauen entgegen gebracht. Nachdem er dann fast überfahren wird und ständig befragt wird, ob er schon interessante Dinge gefunden hat, wird er neugierig. Den der Archivar vor ihm ist eines Mysteriösen Tod gestorben, doch alle schweigen.
Wie kann das sein, wo liegt der Hund begraben…….wo fing alles an…?
1938 im September……eine Fehlentscheidung machte Inselbewohner Nordhorns zu einem Misstrauischem, Mörderischem Volk.
Mein Eindruck:
Jürgen Rath hat es wirklich geschafft mich zu fesseln, er beschreibt in seinem Krimi nicht die reißerischen Einzelheiten, nein er beschreibt die Suche nach der Aufklärung, warum, wieso, weshalb. Geschickt setzte er Fährten über die man wild spekulieren kann und bis zu den letzten Seiten erlebte ich Spannung pur und war über Steffens Ergebnis überrascht. Deswegen bekommt dieser Krimi 5 * von mir, absolut empfehlenswert!
Aber ich glaube ich sehe die Inselbesuche nun mit einem etwas anderen Auge 🙂
Zum Autor:

Jürgen Rath hat sich schon einen Namen gemacht als Schiffshistoriker und Sachbuchautor. Er ist gelernter Seemann mit Kapitänspatent, was ihm in seinem Debüt Roman “Nordhörn” sicher beim schreiben zur Hilfe kam.

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