- Preis: je 1,99€
- Kindle Version
- Verlag: Edel Elements
- Sterne: 4/5
Klappentext
Wenn der Maskenmann kommt, sterben Liebespaare. Meist nachts, meist auf abgelegenen Parkplätzen. Das Ermittlerteam um Kommissarin Eva Lendt und den Fallanalytiker Marco Brock steht vor einem Rätsel, bis es merkt, dass die Morde den Taten eines berüchtigten Killers gleichen, der Ende der sechziger Jahre in der San Francisco Bay Area gewütet hat.
Der ZODIAC gehört zu Amerikas berühmtesten Serienkillern. Hollywoodfilme wurden über ihn gedreht, unzählige Bücher geschrieben, und dennoch liegt seine Identität bis heute im Dunklen verborgen. Eva Lendt und Marco Brock ahnen, dass sie den jetzigen Killer nur fassen können, wenn sie die Taten des damaligen verstehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Über den Autor
Der 1970 geborene Kölner Autor Linus Geschke hatte schon immer ein Faible für ungeklärte Kriminalfälle: Bereits seine Abschlussarbeit beim Journalistikstudium hatte die sogenannte „Dritte Generation“ der RAF (Rote Armee Fraktion) zum Thema, deren Taten bis heute viele offene Fragen zurückgelassen haben.
Diese Leidenschaft für das Mysteriöse und Ungeklärte spiegelt sich auch in seinen Büchern wieder: Im Oktober 2014 erschien mit “Die Lichtung” der erste Krimi von Linus Geschke im Ullstein-Verlag, in dessen Mittelpunkt der Journalist Jan Römer steht, der gemeinsam mit seiner besten Freundin “Mütze” in einem ungeklärten Mordfall aus den 80ern ermittelt. Am 14.03.2016 wurde die Reihe dann mit dem zweiten Band “Und am Morgen waren sie tot” fortgesetzt, ein dritter Teil ist bereits in Arbeit. Parallel dazu schreibt er an einem Thriller, der im Frühjahr 2017 im Berlin-Verlag erscheinen wird.
Der reale Zodiac ist für Linus Geschke der vielleicht faszinierendste Serienkiller aller Zeiten: Seitdem er 2007 im Kino den David Fincher-Film „Zodiac – Die Spur des Killers“ (hervorragend besetzt mit Jake Gyllenhaal und Robert Downey Jr.) gesehen hat, lässt ihn der Mörder nicht mehr los. Seine Taten, die damit einhergehende Symbolik und die Mitteilungen an Polizei und Presse sind laut Geschke „eine fast schon perfekte Vorlage für einen Thriller, der Fakten mit Fiktion verbindet“.
Linus Geschke lebt in Köln und arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und das Tauch- und Reisemagazin “unterwasser”. Mit seinen Reportagen hat der begeisterte Anhänger des 1.FC Köln bereits mehrere Journalistenpreise gewonnen.
Meine Meinung
Das Thema dieser Reihe ist ja schon faszinierend. Schlimm und zugleich fesselnd.
Dieses krankhafte, was manche Menschen an den Tag legen, kann man einfach nicht nachvollziehen. Das es gar nicht so selten ist, haben wir in der Literatur schon oft mitbekommen und geschieht ja immer noch weltweit.
Krankes Gehirn kann ich da nur sagen. Umso gespannter war ich auf diese Reihe, um zu sehen was micht erwartet.Der Wiedererkennungswert der Bücher ist gut gemacht. Alle im gleichen Schema, nur die Farbgebung ist eine andere. Eben so gut kann ich von außen erkennen, welcher Teil es gerade ist. Finde ich persönlich echt klasse, da es bei manchen Büchern nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist und mich dann eher verwirrt.Die Akte Zodiac wird hauptsächlich aus der Sicht der Ermittler geschrieben. Man kann den Handlungen der einzelnen Protagonisten gut folgen. Manch andere Abschnitte sind aus der Sicht des Killers geschrieben, hier ist auch die Sprache ein wenig derber. Passt hervorragend.
Auch wenn nicht erkenntlich gemacht wurde, welche Perspektive es gerade ist, merkt man es im ersten Satz und kann umdenken.
Ansonsten gibt es hier Abschnitte in sinnvollen Längen wo man ggf. Pause machen kann.Die Ermittlerin Eva hat es nicht wirklich leicht. So wird ihr der Fallanalytiker Marco an die Seite gestellt dass man den “Liebespaar” Mörder schnell findet. Doch die beiden sind sich im ersten Moment gar nicht so grün und müssen erst lernen, wie sie am besten miteinander umgehen. Das sollten sie auch schnell schaffen, denn der Mörder wartet nicht.
Er ahmt die Morde der vergangenen Jahre nach und somit hat man eine Vorstellung, wann und wo er wieder zuschlagen wird.Das Team wird nun alles dafür geben, rechtzeitig zu sein um es zu verhindern. Nur wie soll man vorgehen? Welche Hinweise sollte man deuten, um nicht am falschen Ort zu stehen?
Das Thema dieser Reihe ist ja schon faszinierend. Schlimm und zugleich fesselnd.
Dieses krankhafte, was manche Menschen an den Tag legen, kann man einfach nicht nachvollziehen. Das es gar nicht so selten ist, haben wir in der Literatur schon oft mitbekommen und geschieht ja immer noch weltweit.
Krankes Gehirn kann ich da nur sagen. Umso gespannter war ich auf diese Reihe, um zu sehen was micht erwartet.Der Wiedererkennungswert der Bücher ist gut gemacht. Alle im gleichen Schema, nur die Farbgebung ist eine andere. Eben so gut kann ich von außen erkennen, welcher Teil es gerade ist. Finde ich persönlich echt klasse, da es bei manchen Büchern nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist und mich dann eher verwirrt.Die Akte Zodiac wird hauptsächlich aus der Sicht der Ermittler geschrieben. Man kann den Handlungen der einzelnen Protagonisten gut folgen. Manch andere Abschnitte sind aus der Sicht des Killers geschrieben, hier ist auch die Sprache ein wenig derber. Passt hervorragend.
Auch wenn nicht erkenntlich gemacht wurde, welche Perspektive es gerade ist, merkt man es im ersten Satz und kann umdenken.
Ansonsten gibt es hier Abschnitte in sinnvollen Längen wo man ggf. Pause machen kann.Die Ermittlerin Eva hat es nicht wirklich leicht. So wird ihr der Fallanalytiker Marco an die Seite gestellt dass man den “Liebespaar” Mörder schnell findet. Doch die beiden sind sich im ersten Moment gar nicht so grün und müssen erst lernen, wie sie am besten miteinander umgehen. Das sollten sie auch schnell schaffen, denn der Mörder wartet nicht.
Er ahmt die Morde der vergangenen Jahre nach und somit hat man eine Vorstellung, wann und wo er wieder zuschlagen wird.Das Team wird nun alles dafür geben, rechtzeitig zu sein um es zu verhindern. Nur wie soll man vorgehen? Welche Hinweise sollte man deuten, um nicht am falschen Ort zu stehen?
Wie passt die Entführung eines Internatsschülers in das ganze Bild? Es ist teilweise recht komplex, klärt sich aber nach und nach auf. Das Ende ist unerwartet oder ich habe die gegebenen Hinweise vorher nicht richtig wahr genommen.
Leider werde ich aber einen Punkt abziehen da mir manche Passagen einfach etwas zu langatmig gewesen sind.
Fazit
Eine interessante Reihe die Einblick in das kranke Hirn eines Serienmörders gibt. Dessen Gedankengänge und die Handlungen kann man danach ein wenig besser “verstehen” aber nicht unbedingt nachvollziehen.
Sterne
****
Hey!
Eine gute Rezi, die mir aber gerade nicht unbedingt Mut macht. 😉 Ich bin jetzt bei 38% des ersten Bandes und finde die Geschichte schon jetzt etwas langatmig. Bisher bin ich noch mit keiner der Figuren warm geworden. Na, mal schauen, ob es mich noch packen kann.
LG
Yvonne