Titel: Tote Augen
Autor: Karin Slaughter
Genre: Thriller
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3764503437
Klappentext
Als Krankenhausärztin in Atlanta, Georgia, versucht Dr. Sara Linton, ihr Leben neu zu ordnen. Doch als es zu einer Reihe grausamer Folterungen und Morde kommt, kann die ehemalige Rechtsmedizinerin aus dem Grant County nicht länger tatenlos zusehen. Sie schaltet sich in die Ermittlungen von Will Trent und Faith Mitchell vom Georgia Bureau of Investigation ein, auch wenn die Ereignisse schmerzhafte Erinnerungen in ihr wecken, die sie eigentlich hinter sich lassen wollte …
Sara Linton meets Will Trent!
Meine Meinung
So, nachdem ich das Buch nun zu Ende habe muss ich sagen, es bei weitem nicht das beste Buch was Slaughter bisher geschrieben hat.
Auf dem Cover wird geschrieben: Sara Linton ist zurück.
Meiner Meinung nach kam sie in dem Buch aber viel zu kurz, Will Trent stand mehr im Vordergrund des Buches.
Es ist kein schlechtes Buch, aber definitiv keins der besten die sie geschrieben hat!
Sara Linton kehrt nach dem Tod ihres Mannes Tolliver nach Atlanta zurück. Sie arbeitet dort in einem städtischen Krankenhaus, wo die meisten, da dort alle möglichen Fälle eingeliefert werden, nicht beschäftigt sein mögen.
Eine junge Frau wird eingeliefert, massive Verletzungen sind an ihr zu sehen und sie kämpft um ihr Leben. Es stellt sich heraus, dass sie gefangen, gefoltert und schwer misshandelt wurde. Mit Mühe konnte sie sich von ihrem Peiniger befreien und wurde auf der Flucht von einem Auto angefahren.
Sie ist das opfer eines Serienkillers, der immer zwei Frauen gleichzeitig entführt, gefangen hält und foltert.
Die Opfer sehen sich alle recht ähnlich, nun versuchen Will und Faith herauszufinden, wie die jungen Frauen in ein Muster passen.
Das Ende ist recht unerwartet und baut nochmal eine Spannung auf, die in dem Buch ansonsten leider ein bisschen zu kurz kam.
Seitenweise mag man es kaum aus der Hand legen, dann gibt es wiederum Kapitel, die sich so ziehen das man überlegt, das Buch beiseite zu legen.
Die medizinischen Hintergünde sind gut recherchiert, sie stimmen, was nicht in jedem Buch der Fall ist.
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