- Preis: 4,99€
- digitale Ausgabe
- Verlag: Bookshouse
- erschienen am: 15. Juli 2017
- ASIN: B074VCFNLP
- Seiten: 417
- Sterne 4/5
Klappentext
Die junge Restauratorin Catya leidet an Visionen, die sie als Trugbilder abtut, bis sie dem rätselhaften Enzo Barozzi begegnet. Trotz seiner kalten Fassade verliebt sie sich in den faszinierenden Vampirfürsten, der Venedigs Schattenstadt regiert. Doch dann bedrohen ihre Visionen die Schattenstadt, und ihr Tod wird unausweichlich. Catya ist nicht bereit, aufzugeben. Nur sie kann das Unheil aufhalten, aber wird sie es schaffen, den Vampirfürsten davon zu überzeugen?
Cover
Verspielt-Romantisch, es verrät aber keinesfalls wieviel Fantasyanteil dieses Schmankerl beherbergt. Lasst euch also nicht täuschen.
Meine Meinung
Mira Bates erschaffene Schattenwelt Venedigs verspricht auch in Folgebänden eine interessante Kulisse zu werden. Die Beschreibung dieser ist durchaus sehr interessant, aber vieles ist noch weiter ausbaubar und bietet viel Material um weitere Bände zu füllen.
Die Charaktere Catya und Enzo finde ich sehr interessant. Ist Catya doch eine sehr neugierige Person, die doch relativ einsam ist und nur einen besten Freund hat, Mario. Also sie Enzo kennenlernt (durchaus kein erfreuliches Treffen), wendet sich das Blatt und auch wenn es nicht zu stark herausgearbeitet wurde, kann man erkennen, dass sich Catya schon danach sehnt jemanden an ihrer Seite zu haben.
Enzo – geheimnisvoller Vampirfürst im täglichen Kampf um sich selbst. Lebt in unterschiedlichen Welten, immer darauf bedacht die Gesetze einzuhalten und durchzusetzen. Catya ist glaub ich für einen Einzelgänger wie ihn eine Art Geschenk des Himmels.
Die Story an sich ist sehr gut durchdacht und weckt auch nach dem Lesen noch mein Interesse mehr über die Welt der Vampire zu erfahren. Viele Dinge wurden zwar im Laufe der Seiten erklärt, aber es dürstet mich noch nach mehr. Ich wünsche mir im Folgeband noch mehr über die Gesetze & Rituale von Vampiren auch in Bezug auf Menschen, denk hier hätte man noch etwas intensiver beschreiben müssen.
Die Liebesszenen sind nicht Hauptbestandteil der Geschichte aber durchaus sehr ansprechend zu lesen und nicht aufdringlich. Hier hat Mira Bates ein tolles Händchen für “genau richtig” in die Zeilen gelegt.
Auch wenn im ersten Drittel des Buches noch einige Füllsätze waren, konnte mich das Gesamtwerk auf jeden Fall überzeugen. Die Idee, die am Ende hinter dem “Vampir” steckte, konnte mich für sich gewinnen und ich würde gerne erfahren, welche Machtgefüge es in der Schattenwelt noch gibt.
Sterne
****
[…] Hier gehts zur ganzen Rezension […]
[…] & Enzo Manja von http://www.manjasbuchregal.de 31.8. Bild dir deine Meinung Manjas Buchregal Ka-Sas Buchfinder Buecherfansite 1.9. Interview mit Mira Bates Giulia von http://www.dasbuchmonster.blogspot.de […]
Auch deine Rezi weckt die Neugier darauf das Buch selbst zu lesen.
Hallo und vielen Dank für diese tolle Rezension! Ich finde es auch gut, dass der Fantasy-Anteil größer ist, als man zunächst erahnen kann. Vielleicht wäre da beim Cover noch mehr drin gewesen.
Liebe Grüße
Katja