Allgemeines zum Buch

  • Preis: 12,00€
  • Taschenbuch
  • Seiten: 230
  • Verlag: Drachenmond Verlag
  • erschienen am: Juni 2016
  • ISBN: 978-3959912518
  • Sterne: 5/5
  • Reihe: Band 1
Dominanz, Vertrauen & Toleranz

Klappentext

Während eines Einsatzes gegen einen dunklen Hexenclan wird Diana
kampferprobte Spezialistin des Instituts für »Research and Identification of Paranormal Activities« mit einem tödlichen Fluch belegt. Rettung aus ihrer aussichtslosen Lage erhält sie ausgerechnet von einem Werwolf. Obwohl auch er in ihrer Weltsicht zum Feind  zählt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Jamie zu vertrauen. Und als wäre ihr Leben nicht verzwickt genug, zieht er sie stärker an, als sie sich selbst eingestehen will.
Gleichzeitig wird Seattle von einer brutalen Mordserie erschüttert, sodass Diana ihre persönlichen Probleme in den Hintergrund stellt, um sich voll und ganz der Aufklärung
des Falles widmen zu können.
Doch ihre Kollegen dürfen weder von ihren Gefühlen für Jamie erfahren noch, welchen Preis sie für ihr Überleben gezahlt hat ..

Autor
Maria M. Lacroix begann während ihres Studiums mit dem Schreiben, um
ihren Kopf für Prüfungen freizubekommen. Sie studierte Molekulare
Biologie, Geologie und Meteorologie. Tagsüber arbeitet sie in dem
Bereich der Forensik und historischen Anthropologie, nachts morpht sie
in ein Geschöpf, das versucht, Koffein in Geschichten umzuwandeln. Ihre
große Leidenschaft gilt der Fantasy.
Meine Meinung

Mit der Erschaffung der “Research and
Identification of Paranormal Activities” kurz R.I.P.A. hat Maria M. Lacroix eine schöne Idee ins Rollen gebracht. Diana Cunningham ist eine überaus taffe Jägerin, die sich nicht gerne über den Mund fahren lässt. Wobei sie das bei Jamie wohl eher dreimal überlegen sollte, als einfach loszureden 🙂

Die Autorin hat die Charaktere hier wunderbar aufleben lassen und kleine Details lassen die Figuren sich in unser Herz schleichen. Ich bin hier ein unheimlicher Diana/Jamie Fan, auch wenn die Beziehung der Beiden auf wackeligen Beinen steht.
Der Titel ist hier Programm und man kann gut spüren, wie der Fluch auf Diana lastet.
Mich fasziniert vor allem, das dieses Buch alles vereint, was ich liebe. Alle Fantasywesen wie Vampire, Hexen, Ghule und Werwölfe werden in der Geschichte miteinander vereint und alle Fäden laufen wunderbar im Gleichklang.
Man erfährt einiges über die verschiedenen Wesen, aber dennoch bleibt die Neugier, die durch geschickte Wendungen noch weiter angespornt werden.
Doch auch die Nebencharaktere wie zum Bespiel Werwölfin Sunny sollte man nicht unterschätzen.
Ich persönlich hatte meinen Spass an den dominanten Szenen zwischen Diana & Jamie. Das liegt vielleicht an meiner Vorliebe für das Rudelverhalten an sich. Aber alleine der Schlagabtausch ist höchst amüsant.
Letztlich kann man sagen das dieser Roman alles beinhaltet zum glücklich sein. Fantasyleser werden hier auf ihre Kosten kommen, doch auch Emotionen, Trauer und zarte Gefühle prägen die Seiten von “No heartbeat before coffee”, einem tollen Reihenauftakt.
Kleiner Minuspunkt war das Ende, das doch etwas schnell kam, aber alleine der Ausblick, das es weitergeht mit unserer Jägerin, entschädigt mich völlig.
Maria M. Lacroix beweist wieder einmal, das Fantasy genau ihr Ding ist!
Fazit
Endlich hab ich wieder eine ähnliche Reihe gefunden, die mich sicher voll ausfüllen wird. Eine in der die Charaktere wachsen und gedeihen, in denen Beziehungen sich entwickeln und verschiedene Fantasywesen zum Zuge kommen, ohne das es zu geballt wirkt. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Fall von Diana Cunningham im Auftrag der R.I.P.A.
Absolute Leseempfehlung für diesen Reihenauftakt!
Sterne
*****