Heute ist die Blogtour bei mir gestrandet…
Ich will euch ein paar Kleinigkeiten verraten, die Ihr noch nicht wisst.

  
Wer ist Mora?

aus
“Der geheime Name”
von
 Daniela Winterfeld


Wer ist der junge Mann aus dem Moor, in den Fina sich verliebt hat?
Leider ist das Ende von Finas Verhör verrauscht. Aber da das alles ja
anscheinend mit dem Buch “Der geheime Name” zu tun hat, habe ich mal meine Blogtourkollegen gefragt, ob sie beschreiben können, wer der junge
Mann ist, den Fina in ihrem Verhör schützen will.

 So erlebt Manja, Mora:


Mora ist ein unglaublich sympathischer Kerl.
Zu Anfang ist er verängstigt, er kennt nur die Welt im Moor, beim Geheimen, der ihn groß gezogen hat.
Als er Fina kennenlernt fängt er an sich zu wandeln. Er will immer mehr über Finas Welt wissen, sie bringt es ihm geduldig bei. Er ist wissbegierig.
Durch Fina lernt er auch die Liebe kennen, er öffnet sich ihr gegenüber immer mehr und fängt an zu rebellieren, gegen den Geheimen.
Man muss Mora einfach mögen, er schleicht sich ins Herz des Leser, ganz still und leise, man fühlt mit ihm mit, liebt und leidet mit ihm.
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Und auch Sandy scheint Mora verfallen, lest selbst:

Mora ist ein außergewöhnlicher Charakter, dessen lichte und dunkle Seite sehr eng miteinander verwoben sind. Gleichzeitig unsicher und doch charakterstark; ängstlich, aber doch unbeugsam schafft er es selbst die schlimmsten, menschenunwürdigsten Situationen durchzustehen. Sein Leben vor Fina war geprägt von Erniedrigung und Qual, beschert von dem einzigen Wesen, mit dem er sich verbunden fühlt. Verzweifelt kämpft er die ganze Zeit um Anerkennung und merkt es nicht. Und dann, als diese ihm endlich zuteilwird, kann er sie erst nicht verstehen. Mora kam mir vor wie „Mogli“ (eine zufällige Namensähnlichkeit?), denn er kennt weder die Menschen noch ihre Art miteinander umzugehen. Wie ein Kind muss er soziale Interaktion erst lernen – und allem voran das Vertrauen zu anderen. Immer wieder fällt er in alte Verhaltensmuster zurück, doch Stück für Stück befreit er sich. Sein Weg ist nicht geradlinig, sondern eher wie die verschlungen Pfade des Moores, in dem er lebt. Mora vermag nicht nur die Herzen der Leser zu berühren, sondern auch sie zu überraschen. Er ist nicht nur einfach „attraktiv“, sein widersprüchliches Wesen macht seine wahre Schönheit aus. Trotz aller Verletzlichkeit und Sensibilität beweist Mora immer wieder Stärke und ist wirklich klug.
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Und das kann Petra noch ergänzend hinzufügen:

Mora, der junge Mann aus dem Moor, ist der Charakter, der in dem Roman die größte Wandlung erfährt. So sind ihm viele Dinge und Gefühle, die ein selbstverständlicher Teil unseres Lebens sind, nahezu fremd und er hat nicht gelernt, mit ihnen umzugehen. Erst mitt dem Erscheinen von Fina schlägt sein Leben eine andere Richtung ein und seine Gefühlswelt steht Kopf. Doch Mora lernt schnell, denn er gehört zu den wenigen Menschen, die sich auf ihren Instinkt und ihr Herz verlassen können und wollen. 
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Tina zieht Vergleiche:

Mora und Fina haben mich ein Stück weit an “Die Schöne und das Biest” erinnert 🙂 Vor allem als Fina ihn rasiert und ihm die Haare geschnitten hat, ist auch seine hübsche Seite zum Vorschein gekommen. Zu Beginn hatte er eine gebückte Haltung, mehr Bart als Gesicht und eine sehr merkwürdige Ausdrucksweise. Auch konnte er sich die menschliche Welt, wie wir sie kennen, gar nicht vorstellen. Im Gegensatz zum “Biest” jedoch, hat er die untergeordnete Rolle eines Dieners eingenommen.
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Bianca  kann die Meinung von Mora noch erweitern:

Als Mora auf Fina trifft, hält er sie zunächst auch für eine “Herrin”. Mit viel Geduld schafft Fina es, ihn davon zu überzeugen, dass sie gleichwertig sind. Ihre Hilfe und ihre Erzählungen über eine für ihn unbekannte und fremde Welt lassen ihn jedoch schon bald aufblühen und Selbstbewusstsein erlangen. 
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Und Chrisy findet die richtigen Worte um Mora kurz und knapp zu beschreiben:

-jung
– symphatisch
– erlebt einen Wandel
– glaubwürdig
– Leser können mit ihm mitfühlen
– ist außergewöhnlich
– Charakter der in Erinnerung bleibt
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Und das sagt die Autorin Daniela über ihren Schützling:

Mora ist eine der Figuren, in die ich
mich beim Schreiben bis über beide Ohren verliebt habe. Es gab viele
Szenen, in denen mein Herz schneller schlug – und Nächte, in denen ich
lange gearbeitet habe und danach kaum schlafen konnte vor Aufregung.
Schuld daran war oftmals Mora und die Liebesgeschichte zwischen Fina und
ihm. In dem Jahr, in dem ich das Buch geschrieben habe, war ich mit den
beiden im Wald, im Moor und in der Höhle. Und mit jeder Szene, in der
ich über Mora geschrieben habe, bin ich ihm immer näher gekommen, habe
ihn immer besser verstanden und mich genauso in ihn verliebt wie Fina.
Ihr habt recht, mit allem, was ihr geschrieben habt. Mora macht eine
starke Wandlung durch. Am Anfang hatte ich Mitleid mit ihm und am Ende
hab ich ihn bewundert. Wenn man Mora eine Weile begleitet hat, bekommt
man eine Vorstellung davon, was die wahre Stärke in der Seele eines
Menschen ausmacht.
Klingt das jetzt so, als wäre er ein echter Mensch? Beim Schreiben ist es mir manchmal so vorgekommen.
Was mich wieder an die Geschichte mit Clee erinnert … Was zum Teufel geht hier eigentlich vor?

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Ich selbst empfinde Mora auch als einen Charakter der sich beim lesen im Kopf verankert, man will mehr erfahren über den wild ausschauenden Kerl, der die Worte “Ich und Du” nicht kennt und sich selbst als “Es” bezeichtet. Automatisch lechzt es einen nach Moras Vergangenheit. Man will das ihm nur Gutes wiederfährt und doch…

alles wird am Ende einen Sinn ergeben…
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Ihr habt ausserdem Lust auf ein Gewinnspiel und wollt helfen Bloggerin Clee zu finden?
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Ich erbitte Hinweise die uns helfen die junge Bloggerin Clee zu finden.
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Ab dem 4.01.2013 gibt es neue Hinweise auf dem Blog von
Bianca