Julia K. Stein packt aus …

 

Liebe Julia,
Vielen lieben Dank, dass
du dich meinen neugierigen Fragen stellst und den Lesern einen Blickwinkel auf
dich ermöglichst. Magst du dich vielleicht kurz vorstellen?
Julia: Ich schreibe
eigentlich schon immer, habe nach meinem Philosophiestudium (ich habe
Liebesromane und Kant parallel gelesen .-)) Sachbücher und Ratgeber
geschrieben, Übersetzungen gemacht, momentan ausschließlich Romane. STERNSCHNUPPENZEIT
ist mein sechster Roman. Schreiben ist ein aufregender Weg. Ich hoffe, dass
noch viele Bücher vor mir liegen!

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Julia, in
“Regenbogenzeit” & “Sternschnuppenzeit” geht es um Vertrauen – Vertrauen in
die Beziehung zu einem Menschen. Wir kam dir die Idee “fehlendes Vertrauen” für
deine Bücher zu nutzen? Kam das erst beim Schreibprozess, oder war dies ein
Stück deines Grundkonzepts?
Julia: Ich glaube, vielen
Menschen mangelt es an Vertrauen. Es ist ein Sprung, denn wir geben damit
jemand anderem Macht über uns. Aber der Sprung lohnt sich immer und immer
wieder. Ohne Risiko kosten wir, meiner Meinung nach, das Leben nicht aus.
Moment, die Frage war anders. Es gehörte zum Grundkonzept. Wieviel kann und
sollte man verzeihen? Wieviel kann Vertrauen aushalten? 
Gibt es Lieblingseigenschaften
bei Charakteren, die du besonders gerne herausarbeitest?
Julia: Humor. Ich mag
geistreiche Charaktere, die witzig sind. Ich liebe Dialoge.

 


»Fünf Fragen. Für fünf Tage. Und wenn du sie mir beantwortet hast, kennen
wir uns genug, okay? Das ist unsere persönliche Teestunde.«
Zitat aus “Regenbogenzeit” von Julia K. Stein

 

Was ist für dich
“Romantik”?
Julia: Sich geistig und
körperlich so voneinander angezogen fühlen, dass die Rationalität, der Kopf,
komplett aussetzt.
Welches ist deine liebste
Romanfigur und warum?
Julia: Oh, das ist
schwer, natürlich Leda und Silas, aber ehrlicherweise, aus “Schreibsicht” ist
es vielleicht sogar Damian! Beim Schreiben hat er mich einfach total überrascht,
so doof das klingt, aber er hat eine ganz eigene Dynamik entwickelt. Mmmh,
vielleicht meintest du ja „allgemein“. Zu spät.
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Gibt eine Geschichte mit
einer bestimmten Thematik, die du gerne einmal schreiben möchtest?
Julia: Ich würde gern
eine Geschichte mit Pferden schreiben. Ich weiß, klingt nach kleine Mädchen-Phantasie.
Aber ich liebe Pferde und das Gefühl der Freiheit beim Reiten. Ansonsten
schreibe ich gerade eine Geschichte, die in Long Island spielt. Ich mag die
Landschaften der USA und bin auch ziemlich großer New York und San
Franciso-Fan. Ich glaube, da kommen noch einige Geschichten …
Viele Fragen immer nach
dem Schreiballtag, ich würde gerne wissen, wie du dir die Motivation zu diesem
bewahrst? Hobbys, Freunde oder viel selber Lesen?
 
Julia: Ich laufe gerne, also
jogge, das befreit den Kopf. Wenn ich feststecke, lese ich etwas oder schaue
Filme. Und zur Abwechslung quilte ich und nähe ulkige Tiere. Ich liebe es zu
Schreiben, es gibt gar keine Alternative.
Tipps und Tricks für
Schreiberlinge – ich habe deinen Blog gestalkt! Wie kam dir die Idee, diesen zu
eröffnen?
Julia: Ich habe früher an
der Uni und Volkshochschule unterrichtet und habe es geliebt. Aus Zeitgründen
schaffe ich das “live” kaum noch, aber momentan bereite ich noch einen Videokurs
für Schreibinteressierte vor (bei Interesse am besten Newsletter auf xojulia.de
abonnieren). Es ist einfach wundervoll, das Gelernte weiterzugeben.

 


»Leda?«, fragte Silas leise.
»So wie du das fragst, als wäre ich nicht die Einzige, die hier mit dir im Auto sitzt, bedeutet das irgendwie nichts Gutes.«
Zitat aus “Sternschnuppenzeit” von Julia K. Stein

 

Social Media – für dich
ein Zeitfresser oder eher angenehme Möglichkeit mit Lesern, Bloggern und
Kollengen in Kontakt zu kommen?
Julia: Oh, leider eine
manchmal zu angenehme Möglichkeit! Ich mag Social Media UND es ist ein
Zeitfresser. Ich habe damit angefangen, als ich mein erstes Buch geschrieben
habe (weil ich irgendwo gelesen hatte, es wäre „gut“) und inzwischen richtige
Freundschaften geschlossen, zum Teil ausschließlich virtuell. Ich finde es
toll. Ich twittere über das Schreiben, seit dem Sommer bin ich auch auf
Instagram, ein wenig bei Facebook. Nur muss man nicht anfangen, nur noch zu
“reagieren”. Social Media kann Stress bedeuten, wenn man vergisst, dass man
selbst entscheiden kann, was man macht und was nicht.
Vielen Dank für die
tollen Antworten liebe Julia! Möchtest du deinen Lesern abschließend noch was
sagen?
Leser sind alles für
einen Autor und ich glaube, man kann sich manchmal gar nicht vorstellen, wie
schön es ist, von den Lesern zu hören, denn Schreiben selbst ist natürlich eine
ziemlich einsame Tätigkeit. Letztlich sucht man ja nach einer Verbindung, wenn
man seine Geschichten in die Welt hinausschickt. 

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Gewinnspiel

Bei
unserer Blogtour habt ihr Gelegenheit mit der Beantwortung der
Tagesfragen euch Lose zu erarbeiten und folgende Gewinne zu erhaschen
🙂

Gewinne

1. Preis ©Julia K. Stein
1. Preis
Je ein E-Book “Regenbogenzeit” & “Sternschnuppenzeit”, CrazyBookmark Lesezeichen ein Notizbuch Sternschnuppenzeit, Duft-Radierer, Hasen-Post-its, Temporary Tatoo “There is no enjoyment like readiing”
2.& 3. Preis
Je ein E-Book nach Wahl “Regenbogenzeit” oder “Sternschnuppenzeit”

Erfülle folgende Aufgabe bis einschließlich 12.03.2017

Stelle Autorin Julia K. Stein deine Frage!
Wir veröffentlichen das dadurch entstehende LeserInterview zu einem späteren Zeitpunkt für euch!

Viel Glück!
 
Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.