Black Dragons – Katie MacAlister

 

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeines zum Buch

  • Preis 9,99€
  • Broschiert
  • 320 Seiten
  • Verlag: LYX
  • Auflage: 1
  • erschienen am 14. Juli 2016
  • ISBN-10: 373630188X
  • ISBN-13: 978-3736301887
  • Sterne: 3/5

 

Klappentext
Aoife Dakar wird zufällig Zeugin eines übernatürlichen Mordes, doch
niemand glaubt ihren Erzählungen. Als sie an den Tatort zurückkehrt, um
nach Beweisen zu suchen, begegnet sie einem vorlauten Dämonenhund und
einem herrlich nackten Mann, der sich nicht nur in einen Drachen
verwandeln, sondern auch göttlich küssen kann. Aoife findet sich
plötzlich in einer fantastischen Welt wieder, die gleichzeitig so
aufregend wie furchteinflößend ist. Und sie lernt, dass man sich beim
Spiel mit Drachen auch ordentlich die Finger verbrennen kann …
Meine Meinung

Schon lange bin ich neugierig auf die Sippe der Schwarzen Drachen und nun endlich gibt es mehr Input zu Kostya.

Allerdings muss ich sagen, das ich von der Sprache im Buch doch arg überrascht war. Wann ist Autorin Katie MacAlister dazu übergegangen stetig den Sex in den Vordergrund zu stellen. Bei diesem Band war mir das doch ein Tick zu viel Sex und “Du gehörst mir” Gehabe. Ich hab dies als etwas überspitzt empfunden und das stellenweise schon etwas zuviel. Ein wenig mehr Aufklärung im Sinne der Geschichte hätte ich mir da eher gewünscht.
Trotz diesem Makel hat Katie MacAlister einen schönen, wenn auch eher schwunghaften Stil. Man kann der Geschichte super folgen und richtig befriedigend ist für mich das Aisling wieder mit dabei war. Mit Ihr fing damals ja alles an und Jim ihr Dämon spielt auch hier eine nicht unwesentliche Rolle. Wenn ich mich auch hier allerdings zurück erinnere hat Jim damals nicht so die Affinität zu seinen “Nüssen” bzw seinem Gehänge gehabt.
Vielleicht sollte man sich statt solch Ausweichsätzen mit so einem Inhalt, mal was neues überlegen und einfließen lassen.
Ich fand es dahingehen auch etwas schwierig zu lesen, denn die Autorin hat auch einen recht lebhaften wie bildhaften Erzählstil (hier fehlt der Augenzuhaltende Smilie).
Alles in Allem war dieser Band recht humorvoll zu lesen, aber nach so vielen Romanen hatte ich leider das Gefühl, das die Autorin keine rechten Ideen mehr ausschöpfen kann. Zwar hat jede Figur ihre eigene Geschichte, aber der Text dazwischen wirkte leider oftmals so, als weiss man nicht mehr, wie man das “dazwischen” ausfüllen soll, was den Roman als Ganzen natürlich ganz schön schwächeln lässt.

Also eigentlich ist die Geschichte gut, nur am Aufbau als solches hapert es nun leider doch, deswegen gibts diesmal nur 3 verdiente Sternchen.

Fazit
Schöner erster Band der “Black Dragons”, auch wenn ich mich an Kostyas Sprache erstmal gewöhnen musste. Aber die amüsanten Schlagabtäusche machten alles wieder wett.
Sterne

***