Allgemeines zum Buch

  • Preis: 0,99€
  • digital
  • Seiten: 116
  • Verlag: KopfKino Verlag
  • erschienen am: März 2016
  • ASIN: B01DM4EVFK
  • Sterne: 5/5
  • Band 2
Klappentext

Ben Evers kämpft mit der Erkenntnis, dass Eltern und Freunde von seinem
Vorhaben nicht begeistert sind, in Irland zu leben. Das hält ihn jedoch
nicht davon ab, zu Hanna auf die grüne Insel zurückzukehren. Auch Hanna
fragt sich mit leiser Furcht, ob ein Leben auf dem Land wirklich das
Richtige für Ben ist, oder ob er sie nicht doch wieder verlassen wird.
Als ihm eine alte Freundin nachreist, um ihm ins Gewissen zu reden, muss
Ben sich entscheiden …

Autor
Tanja Bern wurde in Herten geboren und ist dem Ruhrgebiet immer treu
geblieben. Durch eine starke Verbundenheit zur Natur und die Liebe für
mystische Geschichten entstand bei ihr schon früh, das Bedürfnis zu
schreiben. Im Frühling 2008 erschien Tanja Berns Debüt, der Auftaktroman
ihrer irischen Fantasy-Buchreihe. Mittlerweile ist sie in verschiedenen
Genres tätig und schreibt für verschiedene Verlage. Außerdem ist die
Autorin in diversen Anthologien vertreten und veröffentlichte schon
mehrere Kurzgeschichten auf dem Literaturportal LITERRA. Wer mehr
erfahren möchte oder an kostenlosen Kurzgeschichten interessiert ist,
sollte unbedingt auf der offiziellen Homepage der Autorin vorbeischauen:
www.tanja-bern.de
Meine Meinung

Mit “Distant Shore 02“ von Tanja Bern gelingt dem KopfKino-Verlag eine interessante & gefühlvolle Fortsetzung. Die Geschichte von Hanna und Ben, der den Schritt in die Wahlheimat seiner an Krebs verstorbenen Schwester Kristin gewagt hat, geht über den Umzug hinaus.
Ben geht den Spuren seiner Schwester nach und erfährt durch verschiedene, innige Momente, wie er an den Erinnerungen seiner geliebten Schwester, über deren Tod hinaus, nah sein kann.
Der Stil von Tanja Bern ist wie ich ihn schon häufiger kennenlernen durfte, sehr innig. Als Leser bekommt man ein unglaubliches, irisches Feeling. Bilder die sich sofort im Kopf formen, verleiten dazu sich auf die Suche zu begeben, vielleicht genau jenen Ort einmal selber zu erkunden und „Das Gold der Dünen“ selbst zu erleben.
Die Autorin stärkt die Familienbande, knüpft sie neu und gibt Vertrauen in neue Entscheidungen. Neue Situationen können gemeistert werden und Tanja Bern gibt dem Leser in ihrer Geschichte mit, dass man nicht den Kopf in den Sand stecken darf, sondern das Neues im Leben durchaus mit Stärke hervorgeht.

Fazit
Gefühlvolle Beschreibungen, tierische Begleiter & die
Familie/Freunde von Hanna und Ben, runden die Geschichte mit
interessanten Wendungen ab, sodass selbst auf einer geringen Seitenzahl
eine formschönes KopfKino entsteht.
Volle Punktzahl für soviel Gefühl!
Sterne
*****