Mein Monat Januar 2018

Da ich nicht für jedes Buch eine eigene Rezension schreiben werde hier nun mal eine Zusammenfassung meiner gelesenen Bücher im JANUAR.

Trennzeichen

Pheromon: Sie finden Dich! Rainer Wekwerth & Thariot
Über dieses Buch erfuhr ich zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse 2017 und war sofort begeistert. Ich mag die Bücher von Rainer Wekwerth einfach. Man erwartet Spannung und Nervenkitzel von Anfang bis zum Ende.
Leider wurde ich bei diesem nun etwas enttäuscht. Es spielt in zwei Zeitzonen, dem hier und jetzt und in der Zukunft. Beide Geschichten laufen parallel nebeneinander, man kann es aber gut auseinander halten. Nach und nach führen sich die Zeitstränge zusammen und dann wird es mir leider etwas zu abgedreht und nicht mehr nachvollziehbar.

Trennzeichen

Das Lavendelzimmer – Nina George
Dieses Buch fand ich zufällig in unserer Dorfbücherei und habe es mitgenommen. Wollte gerne mal was anderes außer Jugendbuch oder Krimi/Thriller lesen.
Mh was soll ich sagen? Man sollte dabei bleiben was man gewöhnt ist. Das war leider nichts. Es passierte nichts wirklich, dümpelte seicht vor sich hin um dann irgendwann leicht genervt wieder weggelegt zu werden. Also eine Erfahrung reicher 🙂
Selten dass ich ein Buch abbreche, aber dieses hat es leider geschafft!

Trennzeichen

NEXX: Die Spur – Volker Dützer
So, zurück zu alten Bekannten. Bücher von Volker Dützer lese ich gerne. Spannung von Anfang bis zum Ende garantiert. Der Autor schafft es einfach, den Leser das ganze Buch über zu fesseln. Die Charaktere sind immer toll ausgearbeitet, man kann sich gut in sie hinein versetzen, was das ganze authentischer macht.
Die Spannung hält sich kontinuierlich von Anfang bis zum Ende oben und es macht Spaß, ein Buch von ihm in der Hand zu halten.
Von der Handlung her auch mal was anderes als man sonst oft liest.

Trennzeichen

Libellenfrühling – Dennis Kohlmann
Bei einer Mottochallenge hiess es: Lies ein Buch eines unbekannten Autors. Ok, ich also Amazon befragt, da man dort oft Indie Autoren findet, so auch dieses Schätzchen. Mir völlig unbekannt, aber tolles Cover, toller Klappentext, also los geht´s.
Ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Interessanter Gedanke um die sich die Geschichte dreht, bisher so auch noch nicht gelesen. Der Bruder kann einem schon leid tun, wie er alles versucht seine Schwester wieder zu finden, die eigentlich gar nicht weg ist. Mutiger kleiner Kerl!

Trennzeichen

Flimmerlicht- Sky O´Mara

Dieses Buch fand ich ebenfalls bei der Suche nach unbekannten Autoren. Elfen, Feen und Co sind normalerweise nicht so mein Spezialgebiet, aber ich war neugierig. Es war gar nicht so schlimm wie erwartet 😉 Man konnte bei dem Buch einfach mal abschalten, die Seele baumeln lassen und hat sich in eine magische Welt entführen lassen. Aber ich gebe zu: zu oft benötige ich das nicht. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet worden und sehr authentisch in Ihren Handlungen. Vieles ist nicht einfach für ein Mädchen in dem Alter, bei den Erfahrungen, die es machen musste.

 

Trennzeichen

Der Schrei der Amsel – Cordula Hamann
Schlimmes Buch, ganz schlimmes Buch 🙁 Nicht vom Schreibstil her, sondern vom Thema. Das ganze Buch bleibt irgendwie ein Fragezeichen, was sich am Ende löst, wo man heulen mag, es einfach zumachen und in die Ecke schmeißen. Man kann ab dem Moment alles nachvollziehen was vorher unlogisch erschien, man sich dachte, ne das kann doch nicht sein.
Von Spannung bei diesem Buch mag ich nichts schreiben, das ist nicht spannend. Aber der Inhalt bewegt, man fühlt mit und mag es deswegen nicht mehr aus der Hand legen.

Trennzeichen

Der Sarg – Arno Strobel
So, zurück zu meinen alten Gewohnheiten. Es geht in den Bereich Psychothriller den ich abgöttisch liebe. Von Strobel habe ich seit Jahren nichts mehr in der Hand gehabt und freute mich richtig drauf. Es fängt direkt zu Beginn schon an: Das Gefühl der Gänsehaut beim lesen. Man fiebert richtig mit der Protagionistin mit, sie tut einem richtig leid, aber genau erklären was geschehen ist kann man nicht. Man mach sich beim lesen Gedanken, denkt nee das kann nicht sein, um dann neue Gedankengänge zu haben. Klasse ausgearbeitet. Dieses Buch hat eine absolute Leseempfehlung von mir!

Trennzeichen

Die Flut – Arno Strobel
Der Täter ist doch echt pervers. Die Frau wird bestialisch ermordet, der Mann muss alles mit ansehen und der Tatort reinigt sich danach automatisch von selbst. Auf so einen Gedanken muss man erstmal kommen. Manchmal überlege ich, ob die Autoren nicht irgendwie leichte psychische Probleme haben müssen, um so schreiben zu können. Aber genau das liebe ich. Dieses abartige, oft nicht nachvollziehbare des menschlichen Gehirns. Weil das erste Buch von Strobel schon klasse war, hatte ich mir direkt das nächste aus der Bücherei geholt. Es wird auch definitiv nicht das letzte von ihm gewesen sein.

Trennzeichen

Zusammenfassung Januar

Print: 5

Ebook: 3

Gesamt: 8 Stück

Seiten: 2477