Tödliche Träume
Marliese Arold
Titel: Tödliche Träume
Autor: Marliese Arold
Genre: Jugendbuch/ Thriller
Lesealter: 13-16 Jahre
Verlag: Oetinger Taschenbuch
ISBN: 978-3841502667
Seiten: 240
Erschienen am 1. Januar 2014

Klappentext
Geplagt von dunklen Visionen!Seit der Kindheit hat der
16-jährige Andy Visionen, die ihm Angst machen. Als er dadurch der
Polizei einen Leichenfundort zeigen kann, landet er im IPP, dem Institut
zur Erforschung parapsychologischer Phänomene. Dort trifft Andy auf
andere Jugendliche mit übersinnlichen Fähigkeiten: Sie sind
telekinetisch begabt, sprechen mit Toten und können ihren Körper
verlassen. Als in seinem Heimatort ein zweiter Mord geschieht, fürchtet
Andy, dass seine kleine Schwester das nächste Opfer sein wird. Gemeinsam
mit seinen neuen Freunden Laura, Jeff und Rebecca sucht er den wahren
Mörder.

Spannung, Schreibstil & Charaktere
Der erste Teil einer ansprechenden Jugendbuchreihe.
Ein Institut, durch eine Schule für Hochbegabte getarnt bringt viel Spannung in den Ablauf.
Vier der Jugendlichen werden hier näher vorgestellt mit ihren Gaben beziehungsweise tritt Andy hier näher heraus. Jeder Charakter wird leider nur recht kurz eingeführt, da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, um eine Verbindung aufzubauen. Dennoch lies sich das Buch gut und leicht verständlich lesen. Doch mit mehr Details und Charaktereigenschaften, wäre das bildhafte Lesen entstanden was mir ein wenig gefehlt hatte. Der Plot an sich war stimmig und aktionreich erzählt.
Man merkt dem Schreibstil schon seine Erfahrung an, und ich denke das Jugendliche das Buch super nachvollziehen können, es gab am Ende auch keine offenen Fragen bezüglich des Falls.
Fazit
Ein gut lesbares Jugendbuch, das aber noch detailreicher ausgearbeitet werden könnte. Meiner Meinung nach hätten 100 Seiten mehr dem Buch nicht geschadet, wenn ich dadurch mehr über die 4 Protagonisten erfahren hätte. So viel mir das warm werden doch etwas schwer.3/5 Sternen

Zur Autorin
 Marliese Arold, 1958 in Erlenbach am Main geboren, war schon als Kind
ein Bücherfan und früh stand für sie fest, dass es nichts Schöneres
gibt, als Geschichten zu schreiben. Nach dem Abitur studierte sie
Bibliothekswesen und spezialisierte sich auf den Bereich
Kinderbibliothek. 1983 erschien ihr erstes eigenes Buch, dem viele
weitere folgen sollten, über freche Gespenster, tapfere Rittermädchen,
sprechende Pferde und verwegene Fußballer, manchmal witzig, manchmal
ernst, aber immer spannend. Längst hat sich Marliese Arold als
fantasievolle, ideenreiche Autorin national und international einen
Namen gemacht. Ihre Bücher wurden bisher in circa 20 Sprachen übersetzt.
Und nach wie vor steht für sie fest: Es gibt nichts Schöneres, als
Geschichten zu schreiben! Mehr über die Autorin auf