Titel: Schulsachen
Autor: Veronika Aydin
Genre: Krimi
Verlag: Sutton
ISBN: 978-3954001408
Klappentext
Auf dem Gelände des renommierten Prinz-von-Nassau-Gymnasiums entdeckt ein Hund die Leiche eines Schülers. Der Vater des Opfers ist unzufrieden mit dem Vorgehen der Polizei und will mithilfe einer Privatdetektivin, die sich in Hofheim auskennt, den Mörder seines Sohnes finden. Doch Elfriede Schmittke entspricht so gar nicht seinem Bild von einer erfolgreichen Ermittlerin: vollschlank, chaotisch, verarmt, allein erziehend und ihre Berufserfahrung bei der Polizei liegt auch schon fünfzehn Jahre zurück … Nur mit Mühe kann Elfriede ihn überreden, sie für zwei Tage zu engagieren. Diese Chance lässt sie sich nicht entgehen: Resolut und hartnäckig stöbert sie hinter den Kulissen des Schulalltags. Sie stößt auf Gewalt, Mobbing, Erpressung und Hass. Der Polizei ist sie schnell ein Stück voraus. Wenn da nur nicht Tante Ingeborg wäre, die sich ungefragt bei Elfriede einquartiert hat und ihr Privatleben gehörig durcheinanderbringt.
Über den Autor
Veronika Aydin, geb. 1961, war während langer Auslandsaufenthalte als Lehrerin tätig. Seit 2003 veröffentlicht sie in Anthologien wie »Mörderisches Wiesbaden« und Literaturzeitschriften. Sie gewann den Kulturpreis für den Kreis Kleve (Literatur) und den »Bronzenen Revolver«. Kerstin Klamroth, geb. 1955, war nach dem Studium als Feuilletonredakteurin einer Tageszeitung für die Krimi-Spalte zuständig. Sie arbeitet heute als freie Publizistin für Magazine wie »Chrismon«, Dozentin für journalistisches und kreatives Schreiben sowie Autorin von Sachbüchern und Belletristik
Cover
Das Cover ist ansprechend gestaltet. Das schwarz ist sehr dominant, das rote sticht gut heraus. Die Frau ist der Blickpunkt im Cover und man nimmt es einfach in die Hand. Es weckt die Neugier und man mag sofort den Klappentext lesen.
Schreibstil & Spannung
Der Schreibstil dieses Buches finde ich ein bisschen abgehackt. Deswegen finde ich es schwer, das Buch längere Zeit am Stück zu lesen.
Dadurch kommt der Spannungspegel auch leider nicht wirklich hervor. Die Story der Geschichte sind gut, aber leider nicht fesselnd umgesetzt.
Die Charaktere
Hauptperson in dem Buch ist die allein erziehende Privatdetektivin Elfriede. Sie versucht, den Lebensunterhalt für sich und Ihren pubertierenden Sohn Oliver zu bestreiten. Sie ist nicht die typische jung, knackig, gut aussehende Ermittlerin sondern eine Frau, die eher verarmt, vollschlank und chaotisch versucht durchs Leben zu kommen.
Meine Meinung
Dieses Buch habe ich angefangen zu lesen, weil mich der Klappentext und das Cover in den Bann gezogen haben. Ich dachte, bei diesem ersten Eindruck wird es ein spannendes Leseabenteuer werden.
Nur leider überzeugte mich dieses Buch nicht
Die Hauptperson in dem Krimi und ich fanden nicht zu einer Wellenlänge. Mir persönlich waren Sachen in dem Buch vorhanden, die nicht unbedingt in einen Krimi gehören, wo man hätte ein extra Buch draus machen können/sollen.
Die Geschichte um Mobbing in der Schule, dadurch resultierende Erpressung unter Schülern haben einen guten Startpunkt aus dem man hätte mehr machen können. Das Thema ist sehr komplex, finde es gut, dass es in einem Krimi aufgenommen wird.
Die Story zieht sich stellen weise aber etwas in die Länge das ich manchmal nicht das Bedürfnis hatte, das Buch erneut in die Hand zu nehmen.
Das Ende war dann allerdings doch überraschend aber leider können die letzten 10 Seiten eines Buches den Rest des Inhaltes nicht immer ganz ausgleichen.
Fazit
Ein Buch, wo ich mehr Erwartungen reingesetzt hatte. Leider wurden diese dieses Mal nicht erfüllt Vielleicht las ich das Buch einfach zu einem falschen Zeitpunkt? Werde von dieser Schriftstellerin aber schauen, dass ich noch etwas bekomme und es erneut versuchen
Sterne
2/5
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