Zitat:
In “Ava – Der Tag der Libelle” von Christa Kuczinski geht es im die 16 jährige Ava. Unwissentlich abstammend von einem alten Elfenvolk treten bei Ava langsam magische Fähigkeiten zu Tage. Unfähig diese zu kontrollieren ist es nur eine Frage der Zeit bis man auf sie aufmerksam wird.
Ava ist ein Jugendbuch mit einem gewissen Anspruch an Literatur. Als Leser wird man herausgefordert zu kombinieren & zwischen den Zeilen zu lesen, um hinter die Geheimnisse zu kommen. Es gibt hier zwei spannende Handlungsstränge, welche ich mit Hingabe verfolgt habe.
Zum einen natürlich die Geschichte um Ava & Zack und zum anderen ist es ein MEGA Rätsel, was genau die drei Firmen samt Familien zu verstecken haben, das sie so stark miteinander verwoben sind. Man ahnt, kann es aber noch nicht fassen. Insbesonders die Geschichte zwischen den Figuren ist hier echt tricky ausgearbeitet, da Ava irgendwas verdrängt. Es hängt ein Schleier über der Szenerie und ich muss ihn lüften.
Der Schreibstil ist klar und ausgeglichen, super verständlich. Man erkennt genau den Hang zur Fantasie und ich habe ein sehr klares Bild über den Aufbau der Stadt, Kleidung oder gar Geschäften. Detailreich sind Charaktereigenschaften miteinander verwoben und sorgen für einen enormen Spannungsaufbau, wenn die Figuren aufeinander treffen.
Definitiv ein Buch mit Suchtfaktor. Es habe hier wirklich mit vollem Elan an den Zeilen gehangen und weg gesuchtet. Ich muss dringend wissen, wie es weitergeht!
Nach “Aberness” wirklich ein weiterer wundervoller Roman der Autorin. Absolute Leseempfehlung!
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